Filmtitel
Kuck' mal wer da spricht
Filmtitel (Orginal)
Look Who's Talking
Jahr:
1989
Land:
USA
Laufzeit:
93 Minuten
Regie:
Amy Heckerling
Musik:
David Kitay
John Travolta
James
Kirstie Alley
Mollie
Olympia Dukakis
Rosie
George Segal
Albert
Abe Vigoda
Großvater
Twink Caplan
Rona
Joy Boushel
Melissa
Don S. Davis
Dr. Fleisher
Louis Heckerling
Lou
Christopher Aydon
Mikey
Die schwangere Mollie (Kirstie Alley) hat Pech, weil das Kind von dem mit einer anderen Frau verheirateten Geschäftsmann Albert (George Segal) stammt. Der lässt sie noch vor der Geburt schmählich im Stich. Auf dem Weg ins Krankenhaus trifft sie auf den Taxifahrer James Ubriacco (John Travolta), der sie rechtzeitig in die Klinik bringt. Die beiden freunden sich später an, doch Mollie hat James zunächst nur als Babysitter für den kleinen Mickey (Jason Schaller) vorgesehen. Dabei will es der Taxifahrer aber nicht bewenden lassen. Er entwickelt Gefühle für die alleinstehende Mutter und auch für Baby Mickey, die er intensiver ausleben möchte. Während Mollie damit beschäftigt ist, irgendwie einen Mann zu finden, der in ihren Augen auch als Vater geeignet ist, kommentiert das Baby die Ereignisse in seiner Umgebung...
Mickey's Stimme in der deutschen Version spricht Thomas Gottschalk, im Original Bruce Willis.
Kirstie Alley verrät in ihren Memoiren dass sie sich während der Dreharbeiten in John Travolta verliebt hat, blieb ihrem Ehemann jedoch treu.
Amy Heckerlings Mann hat einen Cameo-Auftritt als Chef von Kirstie Alley's Charakter.
Amy Heckerlings Vater Louis Heckerling spielt Mollies Vater. Wie seine Figur im Film war er auch Buchhalter.
Amy Heckerling stellte den Film zuerst Disney vor. Disney-Chef Michael Eisner war der Meinung, dass es ihnen selbst für ihr Touchstone Pictures-Banner zu sexuell war. Auch Paramount Pictures, Warner Bros, Orion Pictures, 20th Century Fox und Universal Studios haben es abgelehnt. Letztendlich war es TriStar Pictures, die das Drehbuch mochten und dem Film mit einem Budget von 7 Millionen US-Dollar grünes Licht gaben.
Es ist bekannt, dass James Dean und Paul Newman gemeinsam für Rollen in diesem Film getestet wurden, was letztendlich zu Deans großem Durchbruch in der Filmindustrie führte. Der große Durchbruch in Hollywood gelang Newman wohl in der Rolle des Rocky Graziano im darauffolgenden Jahr "Die Hölle ist in mir (1956)." James Dean sollte die Rolle vor seinem tödlichen Autounfall spielen und die Rolle ging schließlich an seinen Freund Paul Newman.