Movie & More - James Bond - Man lebt nur zweimal (Drehorte, Filmfehler, Locations, Goofs...)

Bei der Suche nach Drehorten in Japan entging das Chefproduktionsteam nur knapp dem Tod. Am 5. März 1966 wurden die Produzenten Albert R. Broccoli und Harry Saltzman, der Regisseur Lewis Gilbert, der Kameramann Freddie Young und der Produktionsdesigner Sir Ken Adam auf den BOAC-Flug 911 von Tokio nach Hongkong und weiter nach London gebucht. Zwei Stunden vor dem Abflug ihres Boeing-707-Fluges wurde das Team zu einer unerwarteten Ninja-Vorführung eingeladen und verpasste so ihr Flugzeug. Der Flug startete wie geplant. 25 Minuten nach dem Start geriet das Flugzeug in schwere Turbulenzen und zerbarst über dem Berg Fuji, wobei alle Passagiere an Bord starben.

Der Gegner, mit dem Bond in Osatos Büro kämpft, wurde vom samoanischen Profi-Wrestler „The High Chief“ Peter Fanene Maivia gespielt. Er ist der Großvater von „The Rock“ Dwayne Johnson.

Aus reiner Höflichkeit akzeptiert Bond das einzige Mal in allen Filmen einen gerührten (und nicht geschüttelten) Martini, der ihm von Henderson gereicht wird. Dies ist ein absichtlicher Scherz der Produzenten und kein Fehler im Drehbuch.

Dies ist der bisher einzige James-Bond-Film von EON Productions, in dem James Bond nicht hinter dem Steuer eines Automobils sitzt.

Nancy Sinatra soll während der Aufnahme des Titelsongs sehr nervös gewesen sein. Erst wollte sie das Studio verlassen, dann behauptete sie, manchmal „wie Minnie Mouse zu klingen“. John Barry erklärte, dass das letzte Lied fünfundzwanzig verschiedene Takes verwendet habe.