Filmtitel
Flashdance
Jahr:
1983
Land:
USA
Laufzeit:
95 Minuten
Regie:
Adrian Lyne
Musik:
Giorgio Moroder
Jennifer Beals
Alex Owens
Michael Nouri
Nick Hurley
Lilia Skala
Hanna Long
Sunny Johnson
Jeanie Szabo
Kyle T. Heffner
Richie
Lee Ving
Johnny C.
Ron Karabatsos
Jake Mawby
Belinda Bauer
Katie Hurley
Malcolm Danare
Cecil
Philip Bruns
Frank Szabo
Die 18-jährige Alex (Jennifer Beals) sorgt für sich selbst und macht alles, um unabhängig zu sein: Nachts arbeitet sie als Tänzerin in einer schäbigen Bar namens Mawby’s und tagsüber in einem Stahlwerk als Schweißerin. Ihr größter Traum ist es jedoch eine richtige Tänzerin zu sein und am Pittsburgh Conservatory of Dance aufgenommen zu werden. Dort möchte die Autodidaktin eine klassische Ballettausbildung machen. Unterstützt wird die junge Frau mehr oder weniger von ihrer Mentorin Hanna Long (Lilia Skala) und ihren Freunden Jeanie Szabo (Sunny Johnson) und Richie (Kyle T. Heffner). Als Alex beginnt, sich mit ihrem Chef Nick (Michael Nouri) auch privat zu treffen, nimmt ihr Leben noch kompliziertere Züge an – vor allem, als dieser seine Kontakte spielen lässt, um ein Vortanzen für sie zu ermöglichen. Denn Alex möchte ihren Traum ganz alleine erreichen…
Laut Jennifer Beals war der Riesenausschnitt ihres grauen Pullovers, welcher ja einen Trend einleitete, die Folge einer Panne. Der Pullover war zu lange im Trockner und ihr Kopf passte danach nicht mehr durch. Da hat sie mit der Schere den Ausschnitt vergrößert.
Marine Jahan war Jennifer Beals' Body Double für die Tanzszenen. Jahan wurde der Presse verborgen, weil die Filmemacher die Illusion nicht ruinieren wollten. Alex' Luftsprung in der Audition-Szene wurde von der Turnerin Sharon Shapiro gemacht und der Breakdance wurde von Richard Colón aka 'Crazy Legs' gemacht. Er rasierte sich dafür Arme, Beine und den Schnurrbart.
Die Geschichte basiert auf dem Leben von Maureen Marder: Sie arbeitete tagsüber als Schweißerin, stand abends auf der Bühne - und träumte davon, an einer Tanzschule aufgenommen zu werden.
Bevor "Flashdance" in die Kinos kam, zahlte die Produktionsfirma Paramount Pictures 2300 Dollar an Marder. Sie trat damit alle Rechte an der Geschichte ab. Sie ahnte nicht, wie erfolgreich der Film werden würde. Er spielte weltweit mehr als 150 Millionen Dollar ein.
Später reichte sie dagegen Klage ein. Doch ein Gericht in San Francisco wies Marders Klage 2006 ab. Es gebe keinen Beweis, dass ihre Einigung mit Paramount Pictures "durch Betrug, Irreführung, Nötigung oder unzulässige Beeinflussung" erzielt worden sei.
Der Song 'Maniac' wurde eigentlich für einen Horrorfilm namens 'Maniac' geschrieben. Der ursprüngliche Text lautete "He’s a maniac, maniac that’s for sure / He will kill your cat and nail him to the door". Phil Ramone gefiel der Song und bat darum, ihn umzutexten. Heraus kam dann der Text "She’s a maniac, maniac on the floor / And she’s dancing like she’s never danced before".