Movie & More - James Bond - Lizenz zum Töten (Drehorte, Filmfehler, Locations, Goofs...)

In einem Interview während der Dreharbeiten im September 1988 bestritt Timothy Dalton die Behauptungen der Medien, dass sein Bond weniger Sexszenen habe aufgrund der damaligen A.I.D.S. Epidemie. In einem Interview von 2007 gab er jedoch zu, dass dies wahr sei.

Der langjährige James-Bond-Produzent Albert R. Broccoli erkrankte während der Produktion dieses Films. Die dünne Luft in Mexiko beeinträchtigte seine Lunge und seine Atmung, und er verließ den Standort in Begleitung seiner Frau Dana und seiner Tochter Barbara. Er konnte nicht zurückkehren, und dies war der letzte James-Bond-Film, in dem er am Set war.

Zu den Statisten während der Hochzeitsszene gehören Doug Redenius, ein Postbote aus Chicago, Illinois, der eine der größten Sammlungen von Bond-Erinnerungsstücken besitzt, Sandi Sentell, eine Sportlehrerin aus Atlanta, Georgia, die einen MTV/VH1-Wettbewerb für den Film gewonnen hat (im Film ist ein Zuschauer zu sehen, der ein VH1-T-Shirt mit dem Logo-Design der späten 1980er Jahre trägt) und der Standfotograf Keith Hamshere als Hochzeitsfotograf.

In Italien lautete der Titel "007 - Vendetta privata" ("007 - Private Rache"), da der erste Bond-Film (James Bond 007 jagt Dr. No) dort bereits den Titel "Agente 007 - Licenza di uccidere" trug was "Agent 007 - Lizenz zum Töten" bedeutet. Schweden hatte das gleiche Problem: James Bond 007 jagt Dr. No (1962) hatte den Titel "Agent 007 med rätt att döda" ("Agent 007 mit einer Lizenz zum Töten"), also "Tid för hämnd" ("Zeit für Rache ") wurde für diesen Film verwendet. Andere Länder verwendeten "Personal Revenge" (Frankreich); „Die gekündigte Lizenz“ (Japan); „Mit einem Recht zu töten“ (Norwegen); "Erlaubnis zum Töten" (Brasilien). Finnland, Kroatien, Portugal und Spanien übersetzten einfach den eigentlichen Titel.

Die Außenseite der Barrelhead Bar, die angeblich auf der bahamaischen Insel Bimini angesiedelt ist, wurde im Honky Conch Cafe alias Harbour Lights Bar in Key West gedreht. Die Besitzer behielten die riesige Leuchtreklame jahrelang an der Vorderwand und dachten für kurze Zeit sogar darüber nach, den Namen der Bar zu ändern, um das Schild widerzuspiegeln. Irgendwann zwischen 2016 und 2019, nachdem der Ort jedoch zu einem thailändischen Restaurant geworden war, wurde es endgültig abgebaut.